Nach dem Studium der Rechtswissenschaft kam mir zugute, jahrelang in der Freizeit Jugendgruppen geleitet zu haben. Dies war 2 Richtern bekannt und so machten sie mich 1998 auf die Verfahrenspflegschaften aufmerksam.
Sie hatten auch sogleich Fälle, in denen ich bestellt wurde. Schnell stellte sich heraus, dass ich eine gute Spürnase habe und u.a. auch „verschwundene“ Eltern oder auch versteckte Kinder "finde" und nicht vor ausgiebigen Faktenrecherchen zu Gunsten der Kinder zurückschrecke (ohne Mehrkosten auch im EU-Ausland).
Allerdings schreibe ich möglichst keine „Berichte“, die die zukünftige Zusammenarbeit mit den Parteien erschweren.
Juristische und psychologische Zusatzqualifikationen gemäß §158a FamFG liegen vor.
Angestoßen durch recht traurige Erfahrungen mit den inzwischen zahlreich zugewanderten Roma, vertiefte ich nach und nach meine Kenntnisse und damit auch meinen Zugang zu diesen auch untereinander schwer klarkommenden Gruppen.
Daher hege ich zwischenzeitlich sehr gute Kontakte zu verschiedenen Roma unterschiedlicher Gruppen, die mir zwar auch bei der Sprachvermittlung, jedoch primär als meine Berater und Mentalitäts- und Kulturmittler helfen.
Dies erscheint dringend notwendig, da unsere Art zu denken und zu fragen im Kontakt mit Roma oft nicht zielführend, sondern sogar Anlass für zusätzliche Missverständnisse und gegenseitige Vorurteile ist.